Meine Freundinnen sagen immer: ‘Als Single gehört eine Dating App einfach aufs Handy.’ Ich habe das Gefühl, man muss sie noch nicht mal verwenden. Die App gehört einfach dazu – schließlich gehört sich das ja so.
Trotz allem bin ich kein Fan davon oder Mitglied in irgendeiner Single Community. Das ist alles einfach nicht so mein Fall. Ich hasse das oberflächliche Bewerten, das Wischen durch Profile und letztendlich hunderte von Matches, aus denen sich sowieso nicht ein reales Date entwickelt.
Wovon ich aber tatsächlich Fan bin: Ganz normal in einer Bar abhängen und in ein Gespräch verwickelt werden. Und dann schauen, wohin einen die Nacht (und die Drinks) führen.
Letztes Wochenende allein zu Hause und ohne Verabredung dachte ich mir dann: ‚Scheiß drauf. Heute Abend gehst du aus!‘ Und in diesem Moment wurde ich kurz schwach. Ich wollte nicht alleine losziehen, also suchte ich online nach einem Date-Partner. Und weil ich diesmal keine Lust auf Oberflächlichkeiten und Fake Profile hatte, entschied ich mich, eine völlig neue Singlebörse für Stuttgart auszuprobieren: TALEJA.
Kaum zu glauben, aber nach wenigen Minuten auf der Dating Plattform, hatte ich jemanden gefunden, der mit mir spontan ein paar Drinks in der City nehmen würde. Schnell frisch gemacht und ins kleine Schwarze gesprungen, ging es los!
Erotische Fantasien austauschen – und dann?
Wir trafen uns in meiner Lieblingsbar im Herzen Stuttgarts. Direkt am Tresen wartete er auf mich. Das hatten wir so vereinbart. Wir wollten so tun, als wären wir zwei Fremde, die sich erst in der Bar kennengelernt haben. Einfach, weil das unsere Idealvorstellung von einem ersten Treffen am meisten entspricht.
Unsere Idee trug Früchte. Wir flirteten sofort los und kamen uns dabei zu keiner Sekunde seltsam vor. Vielmehr hatte ich das Gefühl, mich bei ihm einfach öffnen zu können. Ich selbst sein zu dürfen.
Wir nahmen ein paar Drinks. Ich entschied mich immer wieder für meinen Lieblingsdrink, den Pornstar Martini. Der Name sorgte für Schmunzeln. Aber dieser Cocktail schmeckt einfach zu gut.
Der Name des Drinks war auch ein guter Gesprächsaufhänger, um etwas intimer zu werden. Wir entlockten uns gegenseitig unsere Vorlieben und ich hauchte ihm ins Ohr, dass ich gerne dominiert werde und etwas choking durchaus erlaubt sei.
Das schien ihm zu gefallen. Wir beschossen kurzerhand, unsere Drinks zu leeren und uns auf den Weg zu seiner Wohnung zu machen. Auf dem Weg zu ihm liefen wir durch den Park und fielen bereits hier übereinander her. Wir küssten uns, kamen uns Nahe und ich konnte spüren, wie sich seine Hand unter mein Kleid schob, um an meiner Taille entlangzufahren.
Super horny steuerten wir bei ihm angekommen sofort aufs Bett zu, zogen uns gegenseitig aus, küssten uns, streichelten uns. Er nahm meinen Kopf und zeigte mir eindeutig, dass er gerne entsprechend von mir verwöhnt werden wollte. Ich mochte diese bestimmende Art und gab ihm, was er wollte. Er revanchierte sich und ich kam dabei nicht zu kurz.
Am nächsten Morgen wachten wir aneinander gekuschelt in seinem Bett auf. Wir genossen die Nähe zueinander – und tun es bis heute. Allerdings nicht als festes Paar. Sondern als Freundschaft Plus. Nähe ohne Verpflichtungen ist genau das, was wir uns gerade wünschen. Und dank TALEJA haben wir genau das gefunden.